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PA-Geräte (Public-Address) bestehen meist aus Lautsprechern und Verstärkern. Häufig wir jedoch auch das Mischpult und die Effektgeräte dazu gezählt. Um das richtige PA-System zu finden ist einiges zu beachten. Zunächst sollte man einen Blick auf den geplanten Einsatz der Anlage werfen um zu sehen welche Varianten der einzelnen Komponenten man braucht.
 

Mikrofon
 

Im ersten Schritt wird das akustisches - in ein elektrisches Signal verwandelt. Hierzu ist ein Mikrofone" href="https://shopping.check24.de/suche.html?query=mikrofon" rel="follow">Mikrofon nötig. Um das richtige Mikrofon zu finden ist wichtig für welchen Einsatz es geplant ist. Dynamische Mikros sind sehr robust, Kondesatorenmikrofone sind eher empfindlich dafür ist ihr Klang jedoch transparenter. Zudem sind Kondesatorenmikrofone teurer. Eine günstigere Untergruppe wären hier die Elektromikrofone. Neben den technischen Aspekten unterscheiden sich Mikrofone auch in ihrer Bauweise. Es gibt Anklemm- und Ansteckmikrofone, Headsets oder drahtlose Varianten.

 

Signalleitungen
 

Um den Ton nun vom Mikrofon oder Tonabnehmer zum Mischpult zu transportieren braucht es qualitativ hochwertige Kabel. Für optimale Ergebnisse verwenden Profis ein Multicore-Kabel mit Stagebox. Ist das Kabel nicht gut abgeschirmt kann es zu sogenannten Übersprechungen kommen. Auch bei der Anzahl der Kabel sollte man nicht sparen und lieber einen Strang mehr nehmen. Nur für den Fall, dass eines beschädigt wird oder ein zusätzliches Mikrofon gebraucht wird.

 

Mischpult
 

Bei der Auswahl des Mischpultes muss zunächst beantwortet werden wie viele Eingangskanäle und Monitorwege gebraucht werden und ob es ein analoges oder digitales Gerät sein soll.

Für das digitale Produkt sprechen zunächst die Speicherbarkeit der Einstellungen und die vielen Möglichkeiten der Signalbearbeitung. Auch für Live Aufnahmen ist ein digitales Mischpult absolut zu empfehlen.

Das analoge Pendant bietet den Vorteil schnellerer Zugriffszeiten. Auch das Bedienen ist bei diesem Gerät einfacher.  

 

Endstufe
 

Das nächste Gerät ist die Endstufe auch hier kann man zwischen konventioneller- oder digitaler Variante wählen.

Die roadtauglichere und professionellere Version ist die digitale Endstufe mit einem Schaltnetzteil. Leider ist diese jedoch auch teurer als die klassische.

Wie viel Leistung man braucht hängt natürlich vom Einsatzort und den verwendeten Lautsprechern ab.

Man kann sich grob an folgender Einordnung orientieren:

50 – 100 Leute (80 – 100 qm) 2 x 100 Watt

100 – 250 Leute (200 – 400 qm) 2 x 300 - 500 Watt

250 – 500 Leute (800 – 1000 qm) 2 x 1000 – 2000 Watt
 

Lautsprecher
 

Als nächstes folgt die Auswahl des richtigen Lausprechers. Wichtig ist hierbei, dass die Impendanz der Box zur Ausgangsimpendanz der Endstufe passen. Meist bewegen sich die Werte dafür zwischen 4 und 8 Ohm. Ein weiterer wichtiger Indikator ist der RMS-Wert. Je höher dieser ist, desto belastbarer ist der Lautsprecher. Es ist sehr wichtig, dass die Ausgangsleistung des Verstärkers höher ist, als die RMS-Nennbelastbarkeit eines Lautsprechers.

Bei Lautsprechern unterscheidet man Schalldruckunterschiede. Ist der dB-Wert hoch, so ist der Schalldruck des Gerätes und somit auch der Wirkungsgrad höher.

Ein weiteres Unterscheidungskriterium sind die Unterschiede im Übertragungsbereich. Durch den Frequenzgang wird die Übertragungsqualität angegeben. Optimal ist ein Fullrange-Lautsprecher, dieser kann den ganzen Frequenzbereich wiedergeben. Bei sehr tiefen Frequenzen braucht man jedoch oft einen extra Basslautsprecher.